Bei uns zählt nicht nur, was Du machst – sondern wie und warum. In der Diakonie arbeiten Menschen, die Herz und Haltung mitbringen. Menschen, die füreinander da sind. Und Menschen, die gestalten wollen – mit Mut, Mitgefühl und Professionalität.

Ob Du schon lange dabei bist oder neu einsteigst: Wenn Du Sinn im Tun suchst, bist Du hier genau richtig. Die Diakonie ist ein Teil der evangelischen Kirche - gleichzeitig findest du bei uns Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und religiösen Überzeugungen. Genauso wie wir allen Menschen ungeachtet ihrer Herkunft Hilfe zukommen lassen, kann jede Person, die unsere Kernwerte teilt, bei uns mitarbeiten.

Je häufiger du nickst, desto besser passen wir zu dir - wir könnten richtig gut zueinander passen!

Wir ... sind ganz Viele.

Jeder achte Mensch in Deutschland hat mindestens einmal im Jahr Kontakt zur Diakonie – als Patient:in im Krankenhaus, in der Pflege, KiTa, den vielen weiteren Angeboten oder als Eine:r der über 600.000 hauptamtlich und 700.000 ehrenamtlich arbeitenden Menschen bei der Diakonie. So sind wir zusammen mehr als 10 Millionen Menschen.

Wir … sind verbunden in einem besonderen Anliegen.

Wir haben Werte, die aus unserem evangelischen Kern kommen: Wir arbeiten – aus Liebe – zu den Menschen. Unsere Arbeit ist durch unsere Werte geprägt.

Wir … sind multikulturell.

Du bist mit Deiner ethnischen und kulturellen Herkunft bei uns willkommen - genauso wie wir uns um Menschen aller ethnischen und kulturellen Herkunft kümmern. Kulturelle Unterschiede und Besonderheiten sehen wir als Bereicherung im Zusammenleben und -arbeiten.

Wir … sind tolerant.

Wir sind tolerant und erwarten das ebenso von Allen, die bei uns arbeiten: Rassismus, Menschenverachtung und andere Formen der Unterdrückung lehnen wir ab.

Wir erwarten diese Toleranz auch von Dir. Abwertung und Missachtung von Herkunft, Kultur und religiöser Überzeugungen und Handeln können und wollen wir nicht tolerieren.

Wir ... sind einladend evangelisch.

Diakonie und unser Glaube laden ein und stülpen nicht über. Die Freiheit des Glaubens steht nicht nur in unserem Grundgesetz, sondern ist ur-evangelisch.

Sei herzlich willkommen: Wir laden Dich ein, bei uns dabei zu sein, auch wenn Du nicht evangelisch oder christlich bist (worüber wir uns auch freuen). Für manche Aufgaben geht es nicht ohne christliche oder evangelische Konfession, mehr Informationen dazu findest Du hier.

Wir ... sind divers.

Jeder Mensch ist ein guter Gedanke Gottes. Das umfasst Geschlecht, Geschlechtsidentität und auch die sexuelle Orientierung. Wir stehen dafür ein, dass jede:r sich frei entfalten kann.

Wir ... sind nachhaltig engagiert.

Wir treten für Nachhaltigkeit ein – beim Klimawandel genauso wie bei den Lebens- und Arbeitsbedingungen. Wir engagieren uns für ein Miteinander, im Alltag genauso wie politisch, wenn es um gute Lebensbedingungen auch in schweren Lebenslagen geht.

Wir ... mögen Rituale und gute Traditionen.

Wir leben christliche Feste, wissen um die Bedeutung der Spiritualität gerade in schwersten Lebenssituationen und sind für unsere Patient:innen, Klient:innen, Kolleg:innen und Angehörigen da. Bei uns kann man beten, muss es nicht. Wer eine Begleitung will, bekommt sie – auch von Kolleg:innen.

Wir ... haben Überzeugungen.

Eines ist uns wichtig: Mit Dir auch im ersten Gespräch über Deine Anliegen und unser Anliegen der Nächstenliebe offen zu sprechen. Bei uns ist manches aus Überzeugung anders. Wir verstehen uns im Dienst als Gemeinschaft und unsere Arbeitsbedingungen vereinbaren wir im Miteinander. Dabei verzichten wir z. B. auf Streik und Aussperrung. Das heißt nicht, dass wir uns nicht auch streiten. Mehr Informationen findest Du hier.

Wir ... sind Überzeugungs-täter:innen – aus Liebe.

Wir in der Diakonie - das sind 10 Millionen Menschen, mit allen unseren Unterschieden. Menschen wie Du und ich sind nicht alle gleich, sondern individuelle Persönlichkeiten. Das ist eine Bereicherung für das gemeinsame Leben (auch wenn das erfahrungsgemäß nicht für Jede:n mit Jede:m überall und jederzeit gleich gut klappt – auch das ist „normal“).